VIP-Fondszeichnern droht Verjährung zum Jahresende

15.08.2008  • Bankrecht

Die Auseinandersetzung über die Haftung der Banken bei der Ausgabe der VIP-Medienfonds war aktuelles Thema im Nachrichtenmagazin SPIEGEL, Ausgabe Nr. 33/08. Nochmals thematisiert wurde die Rückforderung der Steuererstattungen und die fragwürdige „Garantiestruktur“ des Fonds, bei der der überwiegende Teil der Gelder bei den finanzierenden Banken verblieb und so natürlich auch die Zahlung an den Fonds gesichert war. Dass die Anleger selbst von den Garantiezahlungen nicht unmittelbar profitierten, war kaum zu erkennen und kein Beratungsthema.

Mittlerweile sind deshalb zahlreiche Verfahren angestrebt worden. Wer sich bis jetzt noch nicht zum Schritt vor Gericht entschlossen hat, muss beachten, dass für solche Geschäfte, welche 2005 getätigt wurden, Ende 2008 die Verjährung droht, was eine Beratung über die persönlichen Ansprüche empfehlenswert macht.




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